Intensives Trainingsweekend auf der Lenzerheide
Rund 60 Athleten und Betreuer des SC Einsiedeln verbrachten vergangenes Wochenende ein Trainingsweekend auf der Lenzerheide. Mit Trainingseinheiten auf dem Bike und zu Fuss wurde an Kraft und Ausdauer gefeilt.
Das alljährlich stattfindende Trainingsweekend startete am Freitagabend auf der Lenzerheide. Nebst dem Training ist auch der gemeinsame Spass haben und das Kennenlernen der neuen Athleten ein wesentlicher Bestandteil des Weekends.
Nach einer für die meisten Athleten eher kurzen Nacht stand am Samstagmorgen die erste grosse Trainingseinheit auf dem Programm: in 5 verschiedenen Gruppen wurde zu einer Biketour gestartet. Cheftrainer Stefan Arpagaus hat dabei in seiner alten Heimat seine Ortskenntnisse ausgenutzt und für sämtliche Gruppen Touren mit wunderschöne Trails, aber auch fordernden Höhenmetern ausgeheckt.
So absolvierten die ältesten JO-Athleten eine Tour von rund 50 km und 1‘300 Höhenmetern und konnten dabei auch den berühmten Landwasser Viadukt, welcher zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, bewundern. Andere Gruppen bewältigten ebenfalls eine Tour mit vielen Höhenmetern, bei der vorallem der lange sonnige Aufstieg von Surava via Brienz zurück auf die Lenzerheide viele Schweisstropfen forderte. Auch bei den Jüngsten gab es einige anspruchsvolle Passagen zu meistern und so waren schlussendlich alle froh, dass das Mittagessen bei der Rückkehr bereits bereit stand. Dies dank der Verpflegungsequipe, welche an einem schönen Grillplatz unweit der Unterkunft für das kulinarische Wohl sorgte.
Nach einer längeren Mittags- und Erholungspause fand am späten Nachmittag nochmals eine Trainingseinheit statt. Unter der Leitung der ältesten JO-Athleten wurde an Kraft und Sprungkraft gearbeitet. Doch die Einsiedler Skifahrer sind nicht so leicht Müde zu kriegen: Abends wurde noch bis zum Eindunkeln mit grösstem Elan Fussball gespielt und ums Lagerhaus gespurtet, doch schlussendlich fielen alle Müde ins Bett.
Der Sonntagmorgen startete leider mit Regen. Auf dem Programm wären ein Berglauf und eine zweite Biketour gestanden. Aufgrund der Prognose wurde aber entschieden, dass die Biketour nicht stattfindet und dafür nochmals eine Einheit Krafttraining durchgeführt wird. Bis zum Start des Berglaufs hörte der Regen wieder auf und alle Athleten konnten bei besten Bedingungen zum Lauf starten. Die JO absolvierte einen Berglauf mit rund 350 Höhenmetern und die Animationsgruppe einen Lauf mit rund 270 Höhenmetern. Der Einsatz der Athleten war top, denn es wurde hart gefightet und um jede Sekunde gekämpft!
Zurück bei der Unterkunft wurde nochmals ein Krafttraining durchgeführt und nochmals bei einem Fussballmatch um Ruhm und Ehre gekämpft. Nach einem Lunch fand ein tolles, intensives Wochenende, welches perfekt organisiert war, sein Ende.